Auszug aus dem Tagebuch eines Trainers…

(tg) Das Barbaraschwimmen, eine Veranstaltung, bei welcher ich selbst als Kleiner – naja, klein war ich nie wirklich – schon immer gerne gestartet bin.

Gestern stand ich jedoch als Trainer am Beckenrand und konnte sehr gute Leistungen der ASV’ler sehen. Mit einer kleineren Mannschaft als erwartet konnte ich nach Übach-Palenberg fahren (Allen Erkrankten wünsche ich eine gute Besserung).

Ziel war es für die 2006er, nochmal die Qualifikationszeiten für die Bezirkskurzbahnmeisterschaften zu unterbieten. Lasse hatte es über die 100m Rücken erstmalig geschafft, eine Zeit von 1:49,00 zu knacken. Mit einer geschwommenen 1:45,63 konnten Lasse und ich sehr zufrieden sein. Caro wollte es über die 100m Freistil schaffen, scheiterte aber leider um eine Sekunde an der Pflichtzeit. Für mich war die 1:31,29 trotzdem eine neue gute Bestzeit. Wenn mal ihr Kopf frei ist, wird sie noch weit unter der Pflichtzeit schwimmen können. Lars, der weitestgehend ohne Druck starten konnte, da er die Pflichtzeiten über seine Strecken schon in Brand geschwommen war, konnte seine Zeiten nochmals bestätigen oder unterbieten. Mattheo, ebenfalls nur mit Bestzeiten, konnte mich vor allem über seine 100m Freistil überzeugen. Mit abgesprochener und umgesetzter Taktik konnte er sich um 11 Sekunden verbessern und schlug in einer 1:33,46 an.

Durch sein Alter noch ein Jahr von den Bezirkskurzbahnmeisterschaften entfernt, konnte Finn (Jg. 2007) schon deutlich einige Qualifikationszeiten für das nächste Jahr unterbieten. Sein baldiger Konkurrent, Deniz, konnte an diesem Wochenende mit einer sehr guten ersten Zeit über 100m Freistil glänzen. Bei Deniz sehe ich eine ähnliche Begabung wie bei Finn. Leider konnte Deniz noch nicht so viele Trainingskilometer und Erfahrung sammeln, da er später zum Wettkampfsport gekommen ist. Ich bin gespannt.

Die Brüder, Fabian und Julian, hatte ich an diesem Wochenende einfach mal etwas schneller gemeldet. Prompt konnten Sie dennoch in den schnelleren Läufen mithalten und gute Bestzeiten schwimmen. Leider gab es dann auch mal eine Disqualifikation – kenne ich irgendwie von früher, als ich auch mal nicht alles korrekt gemacht hatte. Schade um die Medaillen, aber die Leistung stimmte! Ebenso Siyabulela hatte ich schneller gemeldet. So konnte sie ihre ersten 50m Delfin gleich mal mit einer guten 1:03,2 beenden.

Unsere einzige 2007erin , Nika, konnte ebenfalls fleißig Bestzeiten sammeln. Als Brustschwimmerin hatte ich sie noch nie gesehen, konnte mich aber mit ihren 50m Brust überzeugen. Ich bin mal gespannt, was da bei ihr demnächst noch geht.

Sarah, die fast einen Monat krank gewesen war, ist deswegene nur die 50m – Strecken geschwommen. Erschreckend gut waren dabei ihre Leistungen. Sie konnte ihre Zeiten fast immer um 5-8 Sekunden verbessern. Wenn das schon ohne Training geht, dann bin ich mal gespannt, wie Sarah mit Training im nächsten Jahr schwimmen wird.

Gespannt blicke ich nun schon auf die DMSJ auf NRW-Ebene der Jungs. Nächste Woche Samstag geht es in der Wuppertaler Schwimmoper los!

Bis dahin!

Thomas