10:10 (3:1, 5:2, 1:3, 1:4)
Unterstützt vom eigenen Nachwuchs (Sarah Krings und Lisa Stahl) freuten sich die Aachener auf das erste Saisonspiel in Köln. Für einige Spielerinnen (Jenny Stops, Paulina Faust und Adella Frender) war dies das erste Saisonspiel für die Damenmannschaft aus Aachen. TPS Köln ist eine Mannschaft mit vielen erfahrenen Spielerinnen, doch davon ließen sich die Öcher nicht beeindrucken. Eine volle Auswechselbank spornte die Spielerinnen zusätzlich an, ihr Bestes zu geben.
In den ersten beiden Minuten merkte man den Aachenerinnen die lange Pandemiepause an und prompt kassierten sie zwei Tore in Form von Bogenbällen der Gegner. Doch dann kamen sie ins Spiel und schon wenig Zeit später schossen sie durch einen 5 Meter ihr erstes Tor. Das restliche Viertel war es ein Spiel auf Augenhöhe und ging 3:1 für TPSK aus.
Im zweiten Viertel waren die Aachener etwas unkonzentriert und auf Grund individueller Fehler schossen die Kölner 5 Tore doch auch den Aachenern gelangen 2 Treffer. Davon wollten sich die Aachener aber nicht unterkriegen lassen. Sie nutzen die Halbzeit, um sich nochmal auf die wichtigsten Punkte zu fokussieren und Trainer Abdallah motivierte sie auch mehr miteinander zu kommunizieren. Beide Teams wechselten in der Halbzeit den Torwart.
Die motivierenden Worte hatten scheinbar gewirkt, denn schon nach etwas mehr als zwei Minuten gelang das vierte Tor den Aachenerinnen. Sie kämpften weiter und durch Kommunikation und Konzentration gelangen ihnen noch zwei weitere Tore in diesem Viertel. In den letzten Sekunden des Viertels schossen die Kölner dann noch ein Tor. Eigentlich ein Wirkungstreffer so kurz vor der Pause, doch für die Aachenerinnen wirkte er motivierend.
Das vierte Viertel ähnelte dem dritten sehr und die Kölner wurden langsam müde. So schossen die Aachener 3 weitere Tore und kämpften um jeden Ball. Auch die Torhüterin der Aachener hielt einige Bälle. Als die letzten beiden Spielminuten begannen stand es 9:9. Die Kölner verwandelten einen 5 Meter, das Spiel wurde nochmal spannend. Die Aachener wollten auf keinen Fall verlieren, das war ihnen anzumerken. Und dann in der letzten Sekunde des Spiels gelang ihnen, was die Kölnern vorher im dritten Viertel geschafft hatten: Ein Tor in letzter Sekunde. So endete das Spiel leistungsgerecht 10:10, die Stimmung war gut und Kuchen und Sekt wurden genossen. Nach einer kurzen Feier ging es wieder zurück in die Kaiserstadt.
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